Ich bin Malermeister und seit knapp 10 Jahren hier im Betrieb. Ausgelernt bin ich seit 1985 und habe daher schon einige Betriebe kennengelernt: Gute, schlechte und ganz schlechte. Seit ich 2012 hier angefangen habe, passt für mich wieder alles. Wo anders kam es schon mal vor, dass du auf die Baustelle kommst und der Kunde dir erstmal vor den Latz knallt, was alles nicht passt, weil jemand schlecht vorgearbeitet hat. Hier ist das gut.
Im Betrieb gefällt mir besonders gut, dass wir sehr familiär miteinander umgehen, sowohl im Team, als auch mit den Chefs. Die Chefs, also Dani und Seba, sind auch sehr flexibel, wenn mal was ist. Ich habe zwei Kinder und meine Frau ist ebenfalls berufstätig. Da kann es natürlich schon mal vorkommen, dass man einspringen muss, was hier aber nie ein Problem war.
Was meine Arbeit angeht, liebe ich die feinen Sachen. Vor allem Tapeten und Projekte, bei denen man auch mal nachdenken muss, wie man das jetzt am besten angeht. Dani lässt einem da auch viel freie Hand. Mir schaut hier keiner ständig auf die Finger und sagt mir, wie ich was zu tun habe. Ich kann mein Ding machen und das finde ich gut.
Wir spielen hier nicht auf der Raufaser-Ebene. Wer zu uns kommt, der muss offen für neue Techniken sein und Freude am Gestalten haben. Wer drauf aus ist, möglichst schnell Tapeten an die Wand zu schmeißen und nur weiß zu streichen, der ist hier falsch.